Aufwandsentschädigung Naturschutzbeirat erhöht /Verwaltung tut sich schwer mit Photovoltaik

Der Kreistag beschloss am Mittwoch mehrheitlich eine Erhöhung der Aufwandsentschädigung für Mitglieder des Naturschutzbeirates. Statt die ursprüngliche Festsetzung auf 24 Euro votierte der Kreistag für die von der Grünen-Fraktionsvorsitzenden Anja Grabs vorgeschlagene Erhöhung auf 30 Euro. Grabs dazu im Kreistag: “Ich sehe nicht ein, warum Mitglieder im Naturschutzbeirat eine geringere Aufwandsentschädigung bekommen sollten, als sachkundige Einwohner. Ich kenne die Beiratsarbeit von früher; sie ist wichtig für den Artenschutz und muss entsprechende Wertschätzung erfahren.“

Kreistagssitzung am 1. März, rechts unten im Bild: Anja Grabs und Erdmute Scheufele

Zum Baubeschluss für die Sanierung und Erweiterung der Juri-Gagarin-Oberschule in Fürstenwalde meinte Grabs, dass sie nicht verstehe, dass die Kreisverwaltung beim möglichen Bau einer Photovoltaikanlage auf dem Dach der Schule so hadere. Einen Antrag dazu von der Fraktion DIE LINKE wurde vom Kreistag mehrheitlich abgelehnt. Grabs dazu: „Warum wird nicht einfach eine Wirtschaftlichkeitsberechnung gemacht und dann entschieden, ob es sich finanziell lohnt oder nicht? Die Verwaltung behandelt Photovoltaik seit vielen Jahren wie Neuland, obwohl das eine Technologie von vorgestern ist.“

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