Am 13.01. 2020, diskutierte der Umweltausschuss des Brandenburger Landtages erneut die bergbaubedingte Verockerung und Sulfatbelastung der „Braunen Spree“ und ihrer Lausitzer Zuflüsse. Im Juni 2020 hatte die Landesregierung auf Initiative des Landtags hin einen „Strategischen Gesamtplan“ zur Reduzierung dieser Umweltverschmutzungen vorgelegt. Ziel ist die Festlegung von Maßnahmen sowie die Sicherstellung der Finanzierung des Projekts.
Dazu die umweltpolitische Sprecherin der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Brandenburger Landtag Isabell Hiekel:
„Der Verockerung von Spree und Schwarzer Elster durch den Braunkohlenbergbau wirkungsvolle Maßnahmen entgegenzusetzen, ist eine Generationenaufgabe. Acht Jahre nach der Gründung des Aktionsbündnisses „Klare Spree“ hat die Landesregierung nun mit dem strategischen Hintergrundpapier die fachliche Grundlage vorgelegt, um dem Problem auch langfristig zu begegnen. Es kommt jetzt darauf an, die empfohlenen Maßnahmen schnellstmöglich in Planungs- und Genehmigungsverfahren zu fixieren und die Finanzierung für die nächsten Jahre sicherzustellen. Dafür macht sich unsere Fraktion auch weiterhin stark.“
Weitere Informationen findet ihr auf der Website Braune Spree Watch, ein Service von von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Brandenburg.
Copyright Bild: Dipl. Ing. Markus Pichlmaier
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