Grüne Aktionen zum Jahrestag des Ukrainekriegs

Grünheide

Am Morgen des Jahrestags des russischen Überfalls auf die Ukraine haben wir der gefallenen Ukrainer*innen gedacht und am sowjetischen Ehrenmal in Grünheide die ukrainische Fahne angebracht.  Wir haben diesen Ort gewählt, da hier 53 Angehörige der Roten Armee begraben liegen, die im Kampf gegen das NS-Regime, für Frieden und Freiheit in ihrer Heimat, gefallen sind. Die Sowjet-Armee war eine multi-ethnische Armee, in der auch viele Ukrainer gekämpft haben und gefallen sind. Daher sind hier mit großer Wahrscheinlichkeit auch Ukrainer begraben.

Erdmute Scheufele, Kreistagsmitglied und Landratskandidatin, erklärte dem RBB, dass wir den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine verurteilen.

Wir protestieren dagegen, dass die Russische Föderation ihren in Wahrheit imperialistischen Krieg gegen die Ukraine mit einem Kampf gegen Faschisten begründet und den ukrainischen Staat damit mit dem Nazi-Regime gleichsetzt.

Wir gedenken aller Menschen, die durch Imperialismus und Diktaturen ihre Freunde, Familie, Heimat und Gesundheit oder gar ihr Leben verloren haben.

Der rbb berichtet über die Aktion in seiner Sendung Brandenburg Aktuell (ab Minute 2:44) und die MOZ in ihrem Artikel Ukraine-Flagge am Sowjetischen Ehrenmal angebracht auch.

Fürstenwalde

Zum Jahrestag des Überfalls am 24.2. haben wir euch zur Kurzfilmvorführung “Oh, Sister!” eingeladen.

“Oh, Sister!” ist ein 20-minütiger Dokumentarfilm über ukrainische Frauen, die sich den Herausforderungen der anhaltenden russischen Invasion stellen und für Frieden, Gerechtigkeit und Freiheit in der Ukraine kämpfen. Der Film zeigt auf bewegende Weise die Auswirkungen des Krieges und vermittelt der Welt ein Bild von mutigen, widerstandsfähigen und starken ukrainischen Frauen.

Beeskow

In Beeskow hatte ein lockeres Bündnis von Bürger:innen aus Beeskow und Umgebung namens „Beeskow hilft“ zu einer Mahnwache für den Frieden in der Ukraine und ein Ende des Krieges in Europa eingeladen.  Die Bündnisgrünen forderten das Ende der russischen Kriegsverbrechen und Sanktionen „auch wenn wir dann frieren“.  Ebenfalls zugegen waren der scheidende Landrat, Rolf Lindemann (SPD) und drei Beeskower Stadtverordnete.

 

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